Kitzrettung ist aktiver Tierschutz
- Quelle: Forum Lebendige Jagdkultur e.V.
- 5. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Ob beim Gespräch mit Freunden, kritischen Mitmenschen oder Begegnungen im Revier – Jäger stehen oft im Fokus und müssen ihr Handeln erklären

Die Jagd steht in der Öffentlichkeit oft im Fokus und wird kritisch hinterfragt. Ob im Gespräch mit Freunden, am Stammtisch, bei Begegnungen im Revier oder in Diskussionen mit Menschen, die der Jagd skeptisch gegenüberstehen – Jäger geraten immer wieder in Situationen, in denen sie ihr Handeln erklären und rechtfertigen müssen.
Die Sammlung von Argumenten des Forums lebendige Jagdkultur erklärt fundiert, sachlich und verständlich, was Jägerinnen und Jäger tun. Sie bietet kurze und prägnante Kernpunkte zu zentralen Themen wie Tierschutz, Wildhege, Zusammenarbeit mit Landwirten, Naturschutz und gesellschaftliche Verantwortung.
Ziel ist es, am Beispiel einzelner Themen ein positives und realistisches Bild der Jagd zu vermitteln: Jagd ist mehr als der Abschuss von Wild, sie bedeutet Verantwortung, nachhaltiges Handeln und aktiven Naturschutz.
Im Folgenden geht es heute um die Kitzrettung. Sie ist vor der Mahd notwendig und sinnvoll.
1. Verantwortung für Wildtiere
Jäger haben nach dem Bundesjagdgesetz die Pflicht, das Wild zu hegen und unnötiges Leiden zu vermeiden.
Kitzrettung ist gelebter Tierschutz: Rehkitze sind in den ersten Lebenswochen nicht fluchtfähig und können sich nicht selbst retten.
2. Vermeidung von Tierleid und Wildschäden
Ohne Rettungsmaßnahmen sterben jährlich Tausende Kitze bei der Mahd qualvoll.
Jäger zeigen durch aktives Eingreifen (Absuchen, Vergrämer, Drohnen) ihre Verbundenheit mit dem Wild.
3. Zusammenarbeit mit Landwirten
Gemeinsame Kitzrettung verbessert das Verhältnis zwischen Jagd und Landwirtschaft.
Landwirte sind gesetzlich verpflichtet, vermeidbares Tierleid zu verhindern. Daraus ergibt sich indirekt eine Pflicht, vor der Mahd zumutbare Schutzmaßnahmen zu ergreifen – wie das Absuchen von Flächen, den Einsatz von Vergrämern oder die Zusammenarbeit mit Jägern (inkl. Drohnen).
Vermeidung von Kadavern im Futter schützt landwirtschaftliche Nutztiere (Botulismusrisiko).
Jäger können durch Organisation und Technik (z. B. Drohnen) einen wertvollen Beitrag leisten.
4. Öffentliches Bild der Jagd
Kitzrettung ist ein starkes Signal an die Gesellschaft, dass Jagd nicht nur Abschuss, sondern aktiver Naturschutz ist.
Es stärkt die Akzeptanz von Jagd und Jägern in der Bevölkerung.
5. Moderne Technik nutzen
Wärmebilddrohnen und Vergrämer sind effiziente Mittel, die Rettung planbar und erfolgreich machen.
Jäger können mit Know-how und Ausrüstung Vorreiter in diesem Bereich sein.
Kernaussage: „Jagd bedeutet Verantwortung für das Wild. Kitzrettung ist aktiver Tierschutz, verbessert die Zusammenarbeit mit Landwirten und zeigt, dass Jäger moderne, verantwortungsbewusste Naturschützer sind.“
Was sie für die Kitze tun ist die Ausnahme nicht die Regel Hier habe ich noch nie eine Jäger gesehen der überhaupt durch eine Wiese ging vor der Mahd Das wäre einmal Tierschutz wenn i allen Revieren Kitzrettung mit Drohnen praktiziert würde Die wahren Zahlen von "Vermähung " gibt es nicht Um so mehr ist es nicht zu begreifen dass ab September Mütter mit ihren Kitzen abgeschossen werden dürfen um dann in den Kühltruhen der Jäger zu landen **********