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Die höheren Mindestlöhne und die Folgen für Preise und Existenzen
Das neue Jahr und damit die nächste Erhöhung des Mindestlohnes rücken näher. Betroffen sind viele Branchen, insbesondere das Handwerk oder die Landwirtschaft, unter anderem mit Spargel-, Beeren-, Obst- und Weinbetrieben. Und am Ende die Verbraucher Foto: Sora Wenn es um die Inflation geht, spielen die Lebensmittelpreise eine besondere Rolle. Und dabei dann insbesondere Brot und Brötchen. Als Preistreiber werden oft Rohstoffe und Zutaten benannt. Sie stammen teilweise aus der
natur+mensch
vor 3 Stunden


Der Kanzler reist an die Küste – Neuer Umgang mit neuen Energien?
Gedanken, Anmerkungen und Beobachtungen mit dem Blick aufs Land und auf die Bundespolitik Liebe Leserin, lieber Leser, in den ersten beiden Tagen dieser Woche gab es in der Bundespolitik erst einmal einen unaufgeregten Blick des Kanzlers in die Länder. Friedrich Merz schließt die Reihe seiner Antrittsbesuche dort ab, wo im Gegensatz zu früheren Terminen jetzt kaum Schlagzeilen produziert wurden. Das Kabinett hat zwei Pakete zur Entbürokratisierung beschlossen, bei denen noch

Jost Springensguth
vor 3 Tagen


Schwarz-grüne Gratwanderung zwischen Landwirtschaft und Umwelt
Anerkannter Fachmann für Landwirtschaft muss im Kieler Kabinett den Stuhl räumen: Das Ressort wird an der Spitze weiblich und jünger Werner Schwarz (Foto: Frank Peter) Als Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) vor drei Jahren sein Kabinett neu ordnete und den früheren Bauernverbands-Präsidenten Werner Schwarz, einem ausgewiesenen und anerkannten Fachmann, zum Minister für Agrar und Forst berief, ging ein Ruck durch die Landwirtschaft im hohen Norden. Endl
Jürgen Muhl
vor 5 Tagen


Der Gänsebraten ist nicht in Gefahr
Noch immer breitet sich die Vogelgrippe in Deutschland fast ungebremst aus. Für die Verbraucher ändert sich aber erst mal nichts. Doch das könnte sich ändern Foto: Alexandra H. / pixelio.de Die negativen Meldungen aus den Betrieben reißen nicht ab. Immer wieder melden Geflügelzüchter aller Größe in ganz Deutschland neue Verdachtsfälle. Wenig später ergeben die Proben dann bestätigt eine Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 . Und kurze Zeit später ergeht die Auflage der Be

Frank Polke
vor 6 Tagen


Zum Hubertustag: Emotionen sind der Kern der Jagd
Warum und vor allen Dingen wie jagen wir? Gerade der 3. November, der Tag des Gedächtnisses an den Patron der Jagd, fordert Antworten auf diese Frage Foto: Carsten Przygoda / pixelio.de Der Hubertustag ist vielfach Anlass, über die Jagd grundsätzlicher nachzudenken. Da gibt es jene, die nostalgisch verklärt an frühere Zeiten denken, und jene, die – auch technisch – stets auf dem modernsten Stand sind. Sie eint eine Einstellung zur Jagd, die weit über Zweckdienlichkeit hinausr

Christoph Boll
2. Nov.


Nicht in Nebensächlichkeiten verzetteln
Gedanken, Anmerkungen und Beobachtungen mit dem Blick aufs Land und auf die Bundespolitik Liebe Leserinnen und Leser, in unserem Wochenkommentar befassen wir uns mit dem Zustand der Berliner Koalition vor dem Hintergrund der viel diskutierten Stadtbild-Äußerung von Kanzler Merz. Außerdem gehen wir auf den Kurswechsel von Agrarminister Rainer in Sachen Veggie-Schnitzel ein und beschäftigen uns ausführlich mit der sich ausbreitenden Vogelgrippe, die vielen Landwirten und Geflüg

Jürgen Wermser
31. Okt.


Mehr Schutz für Hund und Co.
Veterinäre fordern einen „Haustierführerschein“. Der Grund ist nachvollziehbar. Privaten Tierhaltern mangelt es vielfach an Sachkunde und Kompetenz. Dabei werden in Deutschland fast 34 Millionen Heimtiere gehalten Foto: romelia / pixelio.de Deutschland ist längst auf den Hund gekommen – und natürlich auch auf die Katze, auf Hamster, Wellensittich & Co. Die Corona-Pandemie hat den Trend, mit einem Haustier unter einem Dach zu leben, sogar noch verstärkt. Hersteller von Heimtie

Wolfgang Kleideiter
31. Okt.


Jagdhörner bei Gesellschaftsjagd unverzichtbar
Die Zeit der Treib- und Drückjagden hat begonnen und damit auch in Wald und Feld der Klang der Jagdhörner. Die Tonfolgen sind weit mehr als Brauchtumspflege. Mit den Signalen verständigen sich die Jagdteilnehmer untereinander Foto: Frank Liebig, Jäger in Mecklenburg , CC BY-SA 3.0 DE Den größten Teil des Jahres gehen die Jäger alleine auf die Pirsch. Doch von Mitte Oktober bis in den Januar stellen sie gemeinsam dem Wild nach. Das reicht vom kleinen „Drückerchen“ im Revier mi

Christoph Boll
30. Okt.


Nur wenige Frauen haben auf den Höfen das Sagen
Studie zur Lebenssituation von Frauen in landwirtschaftlichen Betrieben: Lediglich jeder zehnte Hof unter weiblicher Führung Foto: Sora Von wegen Frauen-Power. Davon ist auf den Bauernhöfen in Deutschland nur wenig zu spüren. Nur elf Prozent der Höfe werden von Frauen geleitet. Das geht aus einer Studie des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervor. Im europäischen Vergleich liegt der Schnitt dagegen bei rund 30 Prozent. Damit ist Deutschland eines der Länder mit dem geringste
Jürgen Muhl
28. Okt.


„Kommen mit dem Töten gar nicht nach“
Die grassierende Vogelgrippe ist in ihrem Ausmaß aktuell nicht abzusehen. Geflügelhalter und Helfer kommen an ihre Grenzen und fordern ein bundesweites Aufstallungsgebot Foto: Sora Jeden Tag kommen neue Schreckensmeldungen hinzu: In Nordrhein-Westfalen breitet sich die Vogelgrippe fast ungebremst vom Niederrhein über das Münsterland bis nach Ostwestfalen aus. Das gleiche Bild auch in anderen Bundesländern, wobei sich die Lage laut Behörden als „äußerst volatil“ darstellt. Bes

Frank Polke
26. Okt.


Schlagwörter oder Inhalte – Wer mehr Wild isst und was für gefährdete Arten getan wird
Gedanken, Anmerkungen und Beobachtungen mit dem Blick aufs Land und auf die Bundespolitik Liebe Leserin, lieber Leser, wie immer blicken wir zunächst auf das, was sich in Berlin tut. Das war unter anderem eine Klausur der CDU, in der es eigentlich nicht um Schlagworte, sondern mehr um Inhalte gehen sollte. Die politische Mitte ringt mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen um konservative Positionen. Daneben nehmen wir eine Meldung über ein Stadt-Land-Gefälle auf, das auc

Jost Springensguth
24. Okt.


Schweinehaltung unter Druck
Beim Veredelungstag des Deutschen Bauernverbandes wird klar: Ohne Förderung und Reformen droht das Ende vieler Familienbetriebe Foto: PaulAndersonUK Die deutsche Schweinehaltung steht an einem Wendepunkt. Das wurde jetzt auf dem diesjährigen Veredelungstag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) im nordrhein-westfälischen Coesfeld deutlich. Die Stimmung unter den rund 250 Teilnehmenden war ernst: Der Wegfall des Bundesprogramms zum Umbau der Tierhaltung trifft die Branche hart –
natur+mensch
24. Okt.
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